Teile von Piaggio
Ciao, Bravo, SI, Boss, Grillo, Boxer – bei den klangvollen Modellnamen des italienischen Mofaherstellers Piaggio schlägt das Herz eines jeden Töfflimeitli und eines jeden Töfflibuebe höher.
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Herzensangelegenheit: Original-, Nachbau und Tuningparts für dein Italo-Töffli
Leider rollen die Bravo-, Si- oder Ciao-Mofas heute nicht mehr von den Fertigungsbändern der Piaggio-Werke in Pontedera. Deswegen wird es für jedes Töfflimeitli und jeden Töfflibuebe, die oder der eines der rassigen Italo-Hödis sein Eigen nennt, immer aufwendiger, passende und hochwertige Ersatzteile aufzutreiben. Damit auch in Zukunft weiterhin möglichst viele der bezaubernden Perlen auf Schweizer Strassen unterwegs sind, spüren wir seltene Originalteile aus alten Lagerbeständen auf, entwickeln Nachbauteile oder bieten dir zahlreiche Nachbauteile in Erstausrüsterqualität an. Von coolen Accessoires über lebenswichtige Motorenteile und Gewichte für die Variomatik sowie Keilriemen oder Zylinderköpfe findest du in unserem Sortiment alle Ersatzteile, um deine Perle aus Pontedera in bestem Zustand zu erhalten. Für das gesamte Team von mofakult.ch ist es eine Herzensangelegenheit, dir das Material zur Verfügung zu stellen, um dein legendäres Italo-Töffli fahrtüchtig zu erhalten.
Schickes Design und raffinierte Technik
Die zahlreichen Mofamodelle von Piaggio gehören zu den meistverkauften Mofas überhaupt. Ein Grund für die Beliebtheit der rassigen Hödis ist die italienische Ingenieurskunst, die besonders die drei Zugpferde Ciao-, Bravo- und SI-Töffli auszeichnet. Dieser Kunst verdanken die Italo-Hödis ihre legendäre Robustheit und eine erstaunliche Leistungsfähigkeit. Eine besondere Finesse der italienischen Ingenieure war es, die Töfflis konsequent mit Keilriemen auszustatten. Diese Antriebstechnik ist durchaus eine bewährte Alternative zum sonst üblichen Kettenantrieb bei Töfflis, sie ist deutlich leiser und weniger wartungsintensiv. Auch mit anderen Innovationen machte der italienische Fahrzeughersteller im goldenen Zeitalter des Mofas auf sich aufmerksam. So wurden die älteren Ciao- und Bravo Modelle werksseitig mit einem Kunststofftank ausgeliefert, was damals eine fast revolutionäre Neuerung war, die einiges an Gewicht einsparte, auch wenn Sie optisch nicht jeden überzeugen konnte. Innovatives Design und fortschrittliche Technik waren und sind dennoch bis zum heutigen Tag ein absolutes Markenzeichen von Piaggio.
Vom Schiffbauer zum grössten Hersteller von Zweirädern in Europa
Piaggio blickt auf eine traditionsreiche und lange Unternehmensgeschichte zurück. Als der Fahrzeughersteller im Jahr 1884 im italienischen Pontedera gegründet wurde, liess sich noch nicht erahnen, dass das Unternehmen einmal zu Weltruhm gelangen würde, denn die Anfänge waren äusserst bescheiden. Zunächst wurden bei ihnen Schiffe auf Kiel gelegt, später dann Eisenbahnwagen und Flugzeuge konstruiert. Nach der schrecklichen Zäsur, die die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges darstellte, konzentrierte man sich bei dem Fahrzeughersteller darauf, Transportmittel und Zweiräder zu bauen. Die Idee war es, preiswerte Individualtransportfahrzeuge zu entwickeln, denn der Aufbau der öffentlichen Transportinfrastruktur geriet im Nachkriegsitalien zunächst ins Stocken, sodass die Nachfrage nach günstigen Fahrzeugen riesig war. Den Anfang machte leider kein Mofa, sondern die Vespa, der schon bald das berühmte dreirädrige Lastenfahrzeug Ape folgte.
Das Ciao Mofa lief ab 1967 von den Laufbändern und wurde bis zum Jahr 2006 fast unverändert gebaut. Die ersten Versionen waren nach heutigen Massstäben vergleichsweise spartanisch ausgestattet, doch fand besonders diese Piaggio-Perle bei Jugendlichen sofort grossen Anklang. Bis im Jahr 2006 die Produktion leider eingestellt wurde, folgten weitere Serien des beliebten Mofas. Die jüngere Unternehmensgeschichte von Piaggio ist geprägt von Wachstum und zahlreichen Firmenübernahmen. Eines der prominentesten Unternehmen, die von Piaggio übernommen wurde, war mit Sicherheit der österreichische Mofahersteller Puch, den sich die Italiener im Jahr 1987 einverleibten. Aktuell produziert Piaggio leider keine Töfflis mehr, ist aber Europas grösster Hersteller für Motorroller.
Die Kult-Töfflis erhalten
Der Leidenschaft und der Hingabe zahlreicher Töfflimeitli und Töfflibuebe, die viel Zeit und manchen Franken investieren, ist es zu verdanken, dass heute immer noch zahlreiche Piaggio-Mofas auf Schweizer Strassen unterwegs sind. Damit dies so bleibt und die Anzahl der fahrtüchtigen Italo-Mofas sogar noch zunimmt, bieten wir dir in unserem Sortiment alles, was du benötigst, um deine Perle aus Pontedera zu warten, zu pflegen oder auf Vordermann zu bringen.
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